Training zum Umgang mit Anfeindungen und Gewalt gegenüber Wissenschaftler:innen
Donnerstag, 6. März 2025 | 14:15 - 16:15 Uhr | Online
Wissenschaftskommunikation ist essenziell, um Forschungsergebnisse in die Gesellschaft zu tragen und den Dialog mit der Öffentlichkeit zu fördern. Doch zunehmend sehen sich Wissenschaftler:innen und Wissenschaftskommunikator:innen mit Wissenschaftsfeindlichkeit, Hassrede und gezielten Angriffen konfrontiert. Um dem zu begegnen und Sie bestmöglich auf solche Herausforderungen vorzubereiten, laden wir Sie herzlich zu einem praxisorientierten Training ein.
Themen des Trainings:
- Strategien im Umgang mit Wissenschaftsfeindlichkeit und Anfeindungen
- Prävention und erste Handlungsmöglichkeiten bei Anfeindungen
- Genderbezogene Wissenschaftsfeindlichkeit
- Unterstützungsmöglichkeiten und Beratungsangebote, rechtliche Handlungsmöglichkeiten
Warum ist dieses Training wichtig? Aktuelle Daten zeigen, dass nahezu die Hälfte aller Forschenden in Deutschland bereits Anfeindungen erlebt hat. Solche Erfahrungen werden unabhängig des Geschlechts gemacht. Bei Wissenschaftlerinnen beinhalten Angriffe jedoch eine geschlechtsspezifische Komponente, die sich in weiteren Formen der Gewalt ausdrücken kann. Das Training soll Raum zum Austausch über diese spezifischen Formen der Anfeindungen bieten und Ihnen darüber hinaus Werkzeuge an die Hand geben, um Ihre Wissenschaftskommunikation sicher und souverän fortzuführen.
Das Angebot richtet sich an Forschende und Mitarbeitende der Universität und ist eine Kooperation mit dem Scicomm-Support, einer Anlaufstelle bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation.
Wir bitten um eine Anmeldung über das verlinkte Formular.