Fächerspezifisches Programm: Christine de Pizan-Mentoring in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Bewerbungsrunde 2024

Wir freuen uns mitzuteilen, dass das Christine de Pizan Mentoring-Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen in den Geistes- und Sozialwissenschaften, der Kunst und der Musik in die nächste Ausschreibungsrunde geht. Bitte reichen Sie den ausgefüllten Bewerbungsbogen, einen aktuellen Lebenslauf und ein kurzes Motivationsschreiben digital ein (an: mentoring@uni-mainz.de)

Die Bewerbungsfrist endet am 01. Mai 2024.

Sollten Sie Fragen haben, melden Sie sich gerne bei uns.


Das Christine de Pizan-Programm ist ein Mentoring Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Kunst und der Musik im Rahmen der Gleichstellungsmaßnahmen der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität.

Zielsetzung des Programms

Das Programm hat das übergreifende Ziel, promovierende/promovierte sowie habilitierende Nachwuchswissenschaftlerinnen, die an der JGU tätig sind, in ihrem beruflichen Karriereprozess zu begleiten. Damit verfolgt die Universität die Strategie, langfristig den Anteil von Frauen in Führungspositionen deutlich zu erhöhen.

Das kurz- bis mittelfristige Ziel des Mentoring-Programms ist es, die Vernetzung von Geistes und Sozialwissenschaftlerinnen (in den Fachbereichen: Katholische und Evangelische Theologie, Sozialwissenschaften, Medien und Sport, Rechts- und Wirtschaftwissenschaften, Philosophie und Philologie, Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften, Geschichts- und Kulturwissenschaften sowie den Hochschulen für Musik und Kunst) zu fördern sowie die Promovendinnen, Post-Docs und Habilitandinnen dabei zu unterstützen, ihre professionellen Kompetenzen zu erweitern und Zugang zu informellen Strukturen und Netzwerken herzustellen. Außerdem dient das Projekt dazu, den Wissenschaftlerinnen wichtige Kontakte zu vermitteln, die ihnen auf ihrem weiteren Karriereweg Perspektiven eröffnen. Sie können sich mit den ungeschriebenen "Spielregeln" des Wissenschaftsbetriebs vertraut machen.

Mittel- bis langfristig wird angestrebt, die Nachwuchswissenschaftlerinnen gezielt dabei zu unterstützen, den Weg in eine Professur, in eine Leitungsposition im Universitätsmanagement oder in eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung erfolgreich zu realisieren und damit ihre Chancen auf sichere Beschäftigungsverhältnisse zu erhöhen. Das Projekt will daher an den individuellen Ausgangssituationen dieser Nachwuchswissenschaftlerinnen ansetzen, um diese auf ihrem Karriereweg zu unterstützen.

 

Vorteile für Mentees
Das Durchlaufen des Mentoringprogramms bzw. -prozesses kann für eine Mentee entscheidende Vorteile haben:

  • Entwicklung des beruflichen Persönlichkeitsprofils
  • Orientierung durch Kennenlernen anderer Perspektiven und Erfahrungen
  • Qualifikation durch Einblick in die Berufspraxis
  • Themen wie Führungstechniken oder die Vorbereitung von Besprechungen/ Konferenzen o.ä., die zur eigenen Qualifikation im Rahmen der „soft skills” beitragen
  • Training der sozialen Kompetenz
  • Karriereplanung mit Hilfe des Mentors/ der Mentorin
  • Eintritt in soziale und berufliche Netzwerke
  • Handlungs- und Planungssicherheit in der Work-Life-Balance

 

Vorteile für Mentorinnen und Mentoren

Nicht zuletzt werden auch Mentorinnen und Mentoren Vorteile von ihrem Engagement haben: Eigenes Wissen weiterzugeben ist eine spannende Erfahrung, macht Sinn und auch Freude.

Es hat etwas zutiefst Befriedigendes, wenn Jüngere aus den eigenen Erfahrungen Nutzen ziehen und man zu ihrem Erfolg beitragen kann.

Mentorinnen und Mentoren berichten außerdem auch, dass sie, durch die Fragen ihrer Mentees angestoßen, den eigenen Werdegang, eigenes Verhalten sowie eigene Strukturen und Wertvorstellungen stärker reflektieren und durchaus auch neue Erkenntnisse über sich selbst gewinnen.