(Unbewusste) Vorannahmen und Stereotype beeinflussen unser aller Wahrnehmung, Entscheidungsfindung und Handeln – in positiver oder negativer Weise. So können sie auch Quelle von Beurteilungsfehlern und Benachteiligungen sein. Ein Bewusstsein für die eigenen (unbewussten) Vorannahmen kann helfen, ihre negativen Auswirkungen zu minimieren. Es gibt eine ganze Reihe von Handlungsfeldern, in denen Bias-Sensibilität an der JGU eine wichtige Rolle spielt, u.a.:
- Rekrutierung und Personalauswahl
- Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
- Lehre, Betreuung und Förderung von Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase
- Planung von Veranstaltungen, Sitzungen, Tagungen
- Interaktion in/von Teams, Arbeitsgruppen
- Internationale Zusammenarbeit
- …
Die JGU hat die Weiterentwicklung und den Ausbau ihrer Sensibilisierungsangebote bezüglich unbewusster Vorannahmen als eine wichtige Maßnahme im Rahmen ihrer Diversitätsstrategie benannt.
Einen ersten Einstieg in die Thematik bietet das Selbstlerntool:
Der Kurs unterteilt sich in vier Kapitel, Quizfragen und verschiedene Übungsszenarien, um die gelernte Materie zu verdeutlichen und in die Praxis zu übertragen. Die Bearbeitungszeit dauert 1-2 Stunden, wobei Sie jederzeit pausieren können.
Darüber hinaus bieten wir in regelmäßigen Abständen Trainings oder Vorträge an. Wenn Sie Interesse an einer Beratung oder einem speziell auf Ihren Arbeitsbereich zugeschnittenen Angebot haben, sprechen Sie uns gerne an.