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Hegemoniale Männlichkeit und Antifeminismus

Inputs & Gespräch: Johanna Niendorf und Prof. Dr. Stephan Höyng

Mittwoch, 5. März 2025 | 16:15 - 18:15 Uhr | Roter Saal

Anlässlich des Weltfrauentags laden wir herzlich zum Podiumsgespräch von Johanna Niendorf und Prof. Dr. Stephan Höyng ein. Die Referent:innen gehen nach Inputs zu den Themen Antifeminismus sowie hegemoniale Männlichkeit ins Gespräch. Wir freuen uns über Diskussionsbeiträge und Fragen aus dem Publikum!

Johanna Niendorf spricht zu antifeministischen und sexistischen Einstellungen in der Gesellschaft und deren Verwobenheit mit anderen menschenfeindlichen Ideologien, mit Autoritarismus und Antisemitismus. Aus antifeministischen Haltungen können Taten folgen, sie dienen als politische Grenzziehung und bilden einen Kern rechtsextremer Ideologien. Aktuelle Forschung zu autoritären und demokratiefeindlichen Tendenzen zeigt, dass ein Viertel der Befragten ein antifeministisches Weltbild vertritt. Das sind beunruhigende Befunde, die uns auch im Hochschulkontext vor Herausforderungen stellen. 

Prof. Dr. Stephan Höyng spricht zu hegemonialer Männlichkeit in Gesellschaft und Hochschule. Die Befunde aktueller empirischer Studien zeigen, dass in Hochschulen neben einer zunehmenden Gleichstellung noch immer eine ‚männliche‘ Arbeitsorganisation und -kultur dominiert. Der Blick auf diese ermöglicht es, Zusammenhänge zwischen subjektiven, symbolischen und strukturellen Gleichstellungshindernissen zu erkennen. Die Gleichstellung aller Geschlechter verlangt demgegenüber die Veränderung eines Systems, das immer noch auf die Möglichkeiten, Bedürfnisse, Zugänge und Lebensweise  hegemonial agierender Männer zugeschnitten ist.

 

Wir freuen uns über eine Anmeldung über das verlinkte Formular.

 

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Feindbild Forscher:in

Training zum Umgang mit Anfeindungen und Gewalt gegenüber Wissenschaftler:innen

Donnerstag, 6. März 2025 | 14:15 - 16:15 Uhr | Online

Wissenschaftskommunikation ist essenziell, um Forschungsergebnisse in die Gesellschaft zu tragen und den Dialog mit der Öffentlichkeit zu fördern. Doch zunehmend sehen sich Wissenschaftler:innen und Wissenschaftskommunikator:innen mit Wissenschaftsfeindlichkeit, Hassrede und gezielten Angriffen konfrontiert. Um dem zu begegnen und Sie bestmöglich auf solche Herausforderungen vorzubereiten, laden wir Sie herzlich zu einem praxisorientierten Training ein.

Themen des Trainings:

  • Strategien im Umgang mit Wissenschaftsfeindlichkeit und Anfeindungen
  • Prävention und erste Handlungsmöglichkeiten bei Anfeindungen
  • Genderbezogene Wissenschaftsfeindlichkeit
  • Unterstützungsmöglichkeiten und Beratungsangebote, rechtliche Handlungsmöglichkeiten

Warum ist dieses Training wichtig? Aktuelle Daten zeigen, dass nahezu die Hälfte aller Forschenden in Deutschland bereits Anfeindungen erlebt hat. Solche Erfahrungen werden unabhängig des Geschlechts gemacht. Bei Wissenschaftlerinnen beinhalten Angriffe jedoch eine geschlechtsspezifische Komponente, die sich in weiteren Formen der Gewalt ausdrücken kann. Das Training soll Raum zum Austausch über diese spezifischen Formen der Anfeindungen bieten und Ihnen darüber hinaus Werkzeuge an die Hand geben, um Ihre Wissenschaftskommunikation sicher und souverän fortzuführen.

Das Angebot richtet sich an Forschende und Mitarbeitende der Universität und ist eine Kooperation mit dem Scicomm-Support, einer Anlaufstelle bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation.

Wir bitten um eine Anmeldung über das verlinkte Formular.

 

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Promovieren mit Kind(ern)

24. & 25.02.2025 | 09:30 - 12:30 Uhr | Online

Die beiden Workshops richten sich an Promovierende, die vor der Herausforderung stehen, Promotion und Familie unter einen Hut zu bringen. Wir widmen uns zum einen dem Spannungsfeld von wissenschaftlicher Tätigkeit und Familie, zum anderen arbeiten wir an alltagspraktischen Fragen der Vereinbarkeit von Promotion und Familie.
Am Ende sollen die Teilnehmenden ein neues Bewusstsein für ihre Situation gewonnen haben und wissen, was sie konkret in ihrem Alltag verändern können, um ihre Promotion konsequent und motiviert voranzubringen.

 

24.02.2025: Promovieren mit Kind(ern): Promotion und Familie - vereinbar oder unvereinbar?

Unter welchen strukturellen Voraussetzungen findet meine Promotion mit Kind(ern) statt? Welche Erfahrungen habe ich bisher gemacht und wie stelle ich mir meinen (weiteren) Promotionsweg mit Kind vor?

Die Teilnehmer*innen
• setzen sich mit dem Konzept der Vereinbarkeit kritisch auseinander
• reflektieren sich gemeinsam im Spannungsfeld Wissenschaft und Familie
• werden sich über eigene und fremde Erwartungen an ihre Rollenvielfalt bewusst

 

25.02.2025: Promovieren mit Kind(ern): Strategien & Ressourcen

Welchen Stellenwert hat meine Promotion aktuell? Wie schaffe ich mir eine sinnvolle Struktur, um regelmäßig an der Dissertation zu schreiben? Wie entwickle ich eine Routine, um auch in schwierigen Phasen dranzubleiben? Wer und was hilft mir dabei?

Die Teilnehmer*innen
• identifizieren ihre persönlichen Ressourcen für die Promotion
• diskutieren die Verteilung von Aufgaben, Verantwortung und mental load in der Partnerschaft
• erarbeiten konkrete Strategien, um im Familienalltag Raum für die Promotion zu schaffen

Referentin: Dr. Majana Beckmann, KLARwärts-Coaching für Promovierende, promovierte Linguistin und Mutter von drei Kindern.

Beide Workshoptage finden jeweils von 9:30-12:30 Uhr online statt.

Die Anmeldung erfolgt über das Weiterbildungsportal Antrago.

 

Keine Sorge(n)?! Informations- und Austauschreihe zu Carearbeit und Universität
Die Veranstaltungen sind Teil von „Keine Sorgen?! Eine Informations- und Austauschreihe zu Carearbeit und Universität“ und wird organisiert von der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität in enger Kooperation mit dem Familien-Servicebüro der JGU.

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Umgang mit Mental Load – mentale Belastung fair teilen

26.02.2025 | 09:30 - 13:30 Uhr | Forum 3 | Raum 00-303

In unserem hektischen Alltag tragen viele Menschen eine unsichtbare Last, die oft übersehenwird: den Mental Load. Diese mentale Belastung umfasst die ständige Organisation und Koordination von Aufgaben im Berufs- und Privatleben, die häufig zu Stress und Erschöpfung führen. Besonders betroffen sind oft Frauen, die neben ihrer beruflichen Tätigkeit auch einen Großteil der Familienorganisation übernehmen.Der Druck, im Job und Zuhause an so viele Dinge gleichzeitig denken zu müssen und für alles verantwortlich zu sein, wirkt sich negativ auf die Gesundheit und finanzielle Situation aus. Wie kann Mental Load fair geteilt werden?

Inhalte des Workshops:

  • Einführung in das Konzept des Mental Loads: Was ist Mental Load und wie entsteht er?
  • Selbstreflexion: Analyse der eigenen mentalen Belastungen und deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden
  • Kommunikation und Delegation: Effektive Techniken, um Aufgaben fair zu verteilen und die Kommunikation in der Familie oder im Team zu verbessern.
  • Stressmanagement: Praktische Übungen und Methoden zur Stressbewältigung und Förderung der Resilienz.

 

Die Referentin Katja E. Rickert ist Prozessberaterin, Trainerin, Coach, Mediatorin, INQA-Coach und Zweigstellenleiterin Rheinhessen-Nahe (Mainz) bei Arbeit und Leben gGmbH.

Die Anmeldung erfolgt über das Weiterbildungsportal Antrago.

Keine Sorge(n)?! Informations- und Austauschreihe zu Carearbeit und Universität
Die Veranstaltung ist Teil von „Keine Sorgen?! Eine Informations- und Austauschreihe zu Carearbeit und Universität“ und wird organisiert von der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität in enger Kooperation mit dem Familien-Servicebüro der JGU.

 

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Wenn Angehörige Hilfe oder Pflege benötigen – So klappt der Alltag!

30. Januar 2025 | 09:00 - 12:15 Uhr | online

 

Ein Pflegefall kann schnell und unerwartet eintreten. Was kommt auf mich zu, wenn z.B. die Eltern älter werden und Hilfe oder Pflege benötigen? An wen kann ich mich wenden, wer bietet Unterstützung an? Der Workshop bietet einen Überblick darüber, welche Leistungen und Unterstützungsmöglichkeiten existieren, welche Rechte und Ansprüche pflegende Angehörige haben und wie häusliche Betreuung und Pflege organisiert werden können. Auch die Frage nach der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bzw. Studium stellt viele Pflegende vor eine große Herausforderung. Neben Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten zur Finanzierung von Pflege und einem Überblick über unterschiedliche Angebote zur Unterstützung und Entlastung von pflegenden Angehörigen ist Zeit und Raum gegeben, um persönliche Frage der Teilnehmer*innen zu klären.

 

Die Veranstaltung richtet sich an alle Studierenden, Promovierenden und Beschäftigten der JGU, die Angehörige betreuen oder pflegen sowie an diejenigen, die sich auf diese Situation vorbereiten möchten.

Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf max. 14 Personen beschränkt. Anmeldungen sind ab sofort über das PE-Weiterbildungsportal möglich. Studierende und Promovierende, die sich bisher noch nicht bei ANTRAGO angemeldet haben, müssen sich einmalig einen Account anlegen, der dann auch zukünftig für die Anmeldung zu Veranstaltungen über das Weiterbildungsportal genutzt werden kann.

Keine Sorge(n)?! Informations- und Austauschreihe zu Carearbeit und Universität
Die Veranstaltung ist Teil von „Keine Sorgen?! Eine Informations- und Austauschreihe zu Carearbeit und Universität“ und wird organisiert von der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität in enger Kooperation mit dem Familien-Servicebüro der JGU.

 

 

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Klar Kopf: Austausch für Angehörige von Menschen mit Demenz

23.01.2025 | 10:00 - 11:30 Uhr | Forum 3 | Raum 00-303
Folgetermine: 15.05.2025 (Raum 02-347) | 03.07.2025 | 13.11.2025

Als angehörige oder nahestehende Person eines Menschen mit Demenz begegnen Sie vielen emotionalen, physischen und sozialen Belastungen. Um Sie in dieser herausfordernden Situation zu unterstützen und den Austausch untereinander zu fördern, möchten wir Sie herzlich zu unserer Austauschgruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz einladen. Alle Studierenden und Beschäftigten der JGU, die sich um Angehörige oder nahestehende Personen mit Demenz kümmern, haben hier die Möglichkeit, sich mit anderen Angehörigen auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Gemeinsam können Sie in einem vertraulichen Umfeld Fragen stellen, Sorgen teilen und Tipps im Umgang mit Demenz austauschen.

Die Treffen stehen allen Studierenden und Beschäftigten der JGU offen – egal, ob sie einmalig oder regelmäßig teilnehmen möchten und egal, in welchem Stadium der Demenz sich Ihr*e Angehörige*r befindet.

 

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Gruppe wird in den ersten Sitzungen begleitet von Carola Beck vom Kontaktbüro PflegeSelbsthilfe RLP. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Familien-Servicebüro: familien-servicebuero@uni-mainz.de.

 

Keine Sorge(n)?! Informations- und Austauschreihe zu Carearbeit und Universität
Die Austauschgruppe  ist Teil von "Keine Sorge(n)?! Informations- und Austauschreihe zu Carearbeit und Universität" und wird vom Familien-Servicebüro in enger Kooperation mit der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität der JGU sowie in Kooperation mit Kontaktbüro PflegeSelbsthilfe RLP und KISS Mainz organisiert.

 

 

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(Anti-)Sexismen im Sport

mit Blu Doppe

05.02.2025 | 10 - 13 Uhr | Online

In diesem Workshop wollen wir uns mit dem Thema (Anti-)Sexismen beschäftigen. Sexismus benennt die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts/Genders. So kurz, so simpel? Oder doch sehr komplex?

Ein besonderes Problemfeld, das wir dabei nicht außer Acht lassen können, ist der Bereich Sport. Hier zeigt sich Sexismus oft in verschiedenen Facetten. Sport ist nicht nur ein Bereich der Leistung und des Wettbewerbs, sondern auch ein gesellschaftlicher Raum, in dem Geschlechterverhältnisse ausgehandelt werden.

Wir wollen die verschiedenen Phänomene des Sexismus in ihrer Vielfältigkeit betrachten, verstehen und gemeinsam Wege finden, um ihnen etwas entgegenzusetzen. Dazu werden wir uns unter anderem mit den folgenden Fragen beschäftigen: Welche unterschiedlichen Sexismen gibt es? Wo können wir sie wahrnehmen? Wie beeinflussen sie unser Leben, insbesondere im Sport? Und was machen wir gegen sie?
Indem wir die spezifischen Herausforderungen im Sport thematisieren, möchten wir sensibilisieren und Handlungsansätze entwickeln, um Gleichstellung und Respekt in diesem Bereich zu fördern.
Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt und ist offen für
alle Geschlechter.

Veranstaltet von queer_topia* und der Stabstelle Gleichstellung und Diversität.
(queertopia.de, ig,fb: queer_topia).

Referent*in

Blu Doppe sammelt seit 10 Jahren Erfahrungen als Bildungsreferent*in und hat sich die Inhalte autodidaktisch, in aktivistischen Zusammenhängen oder an der Universität angeeignet. Dabei spielt für Blu auch das eigene Erfahrungswissen eine wichtige Rolle.

Blu hat einen Abschluss als Social Justice und Radical Diversity Trainer*in, als Trainer*in für Theater der Unterdrückten und Betzavta, ist Sexualpädagog*inGFK-Mediator*in und Lachyoga-Leiter*in. Blu ist zudem in der Ausbildung zur systemischen Therapeut*in und Playfight-Trainer*in. Blu bildet sich regelmäßige weiter zu den Themen sexuelle, amouröse und geschlechtliche Vielfalt, Sexualität, Geschlechterrollen und allen anderen Intersektionen.

Blu schreibt darüber hinaus auch gerne Geschichten über Blus Arbeiten und Leben und tritt manchmal damit auf. Blu ist somit Autor*in und hat das Buch „Vom Scheitern, Zweifeln und Ändern – Kritische Auseinandersetzungen von Männlichkeiten“ mit herausgegeben.

Für die Anmeldung nutzen Sie bitte das verlinkte Formular .

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Gendersensible, rassismuskritische und diskriminierungssensible Lehre in den Rechtswissenschaften

Dienstag, 26. November 2024 | 09:00-16:00 Uhr | Online

Gendersensible, rassismuskritische und diskriminierungssensible Lehre in den Rechtswissenschaften

Dieser Workshop widmet sich der Gestaltung einer gendersensiblen, rassismuskritischen und diskriminierungssensiblen Lehre. Ziel ist es, Lehrende und pädagogische Fachkräfte zu befähigen, eine Lernumgebung zu schaffen, die für die vielfältigen Bedürfnisse und Lebensrealitäten aller Studierenden offen ist. Die Teilnehmenden lernen, wie Stereotype und Vorurteile in der Lehre vermieden werden können und wie Inhalte und Methoden inklusiver gestaltet werden können. Dabei wird auch auf das Konzept der Intersektionalität eingegangen, um zu verstehen, wie unterschiedliche Diskriminierungsformen zusammenwirken. Durch praxisorientierte Fallbeispiele und Reflexionsübungen zu geschlechtsbezogener Diskriminierung in Verbindung mit anderen Diskriminierungsmerkmalen sollen die Teilnehmenden sensibilisiert werden, eigene Lehrkonzepte kritisch zu hinterfragen und konkrete Strategien für eine diversitätssensible Lehre zu entwickeln.

 

Dr.in jur. Asmaa El Idrissi leitet bei SWANS das Projekt FATMA im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und ist Fachbeirätin bei WirfürVielfalt. Davor war sie Referentin für Antidiskriminierung und Diversität der Stadt Bochum. Während der Attentate in Hanau und Halle und dem Mord an Georg Floyd war sie die leitende Koordinatorin für das hessenweite Antidiskriminierungsnetzwerk ADiBe.
Freiberuflich ist die zertifizierte Antidiskriminierungsberaterin als Speakerin, Hochschuldozentin, Coach und Trainerin für Veränderungsprozesse in den Bereichen DEIB sowie Antidiskriminierung tätig. DEIB steht für Diversity, Equity, Inclusion and Belonging das bedeutet übersetzt Diversität, Gleichstellung, Inklusion und Zugehörigkeit.

 

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende, Studierende und weitere Interessierte.

Die Teilnehmendenzahl für den Workshop ist begrenzt. Für die Veranstaltung können Sie sich über das verlinkte Formular anmelden.

 

Die Veranstaltung wird von der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität organisiert.
Kontakt: gud-veranstaltungen@uni-mainz.de

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Juristische Grundlagen zu Diskriminierung und Diskriminierungsschutz nach dem AGG

Montag, 25. November 2024 | 09:00-16:00 Uhr | Online

 

Juristische Grundlagen zu Diskriminierung und Diskriminierungsschutz nach dem AGG

In diesem Workshop werden die juristischen Grundlagen zum Diskriminierungsschutz mit besonderem Fokus auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) vermittelt. Teilnehmende erhalten einen Überblick über zentrale Begriffe und Mechanismen des Diskriminierungsschutzes in Deutschland sowie auf europäischer Ebene. Diskutiert werden unter anderem das Diskriminierungsmerkmal Geschlecht in der Verschränkung mit anderen Diskriminierungsmerkmalen, die Reichweite des AGG und die Rechte, die Betroffenen zustehen. Darüber hinaus werden spezifische Fallbeispiele behandelt, die Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, ethnischer Herkunft und weiteren geschützten Merkmalen veranschaulichen.

 

Dr.in jur. Asmaa El Idrissi leitet bei SWANS das Projekt FATMA im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und ist Fachbeirätin bei WirfürVielfalt. Davor war sie Referentin für Antidiskriminierung und Diversität der Stadt Bochum. Während der Attentate in Hanau und Halle und dem Mord an Georg Floyd war sie die leitende Koordinatorin für das hessenweite Antidiskriminierungsnetzwerk ADiBe.
Freiberuflich ist die zertifizierte Antidiskriminierungsberaterin als Speakerin, Hochschuldozentin, Coach und Trainerin für Veränderungsprozesse in den Bereichen DEIB sowie Antidiskriminierung tätig. DEIB steht für Diversity, Equity, Inclusion and Belonging das bedeutet übersetzt Diversität, Gleichstellung, Inklusion und Zugehörigkeit.

 

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende, Studierende und weitere Interessierte.

Die Teilnehmendenzahl für den Workshop ist begrenzt. Für die Veranstaltung können Sie sich über das verlinkte Formular anmelden.

 

Die Veranstaltung wird von der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität organisiert.
Kontakt: gud-veranstaltungen@uni-mainz.de

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