September 2024

12.09.2024 | 09:30 - 12:30 | ARGUMENTE. | JGU-Campus

12.09.2024 | 09:30 - 12:30 | ARGUMENTE. | JGU-Campus

Argumentationstraining gegen Antisemitismus für Mitarbeitende und Lehrende der JGU

Luisa Gärtner, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung
Was ist Antisemitismus? Wie erkenne ich antisemitische Äußerungen und Darstellungen? Wo verläuft die Grenze zwischen berechtigter Israelkritik und Antisemitismus? Wie kann ich antisemitischen Äußerungen begegnen? Der Workshop führt in historische und gesellschaftliche Hintergründe von Antisemitismus ein, stellt klassische antisemitische Narrative vor und beleuchtet verschiedene (offizielle) Definitionen von Antisemitismus. Darüber hinaus wird besprochen, welche psychologischen und politischen Funktionen er für unterschiedliche politische Gruppierungen und Einzelpersonen haben kann. Im Fokus stehen zudem antisemitische Narrative, Symboliken und Darstellungen, die sich in jüngster Zeit entwickelt haben. Der Workshop soll dabei unterstützen, eigene Unsicherheiten abzubauen und Kompetenzen hinsichtlich der Dekodierung von und Argumentation gegen Antisemitismus zu entwickeln. Ziel ist es, gemeinsam Strategien zu entwickeln, als Hochschulgemeinschaft Diskursräume offen zu halten, in denen klar und respektvoll argumentiert und debattiert werden kann und die eine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen von Diskriminierung möglich machen. Wir bitten um eine Anmeldung für diese Veranstaltung – die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Selbstverständlich werden im Workshopablauf Pausen berücksichtigt. Die Veranstaltung wird geleitet von Luisa Gärtner, Mitarbeiterin der Initiative interdisziplinäre Antisemitismusforschung an der Universität Trier.
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