12.07.2023 | 10:00-13:30 Uhr KEINE SORGE(n)?!
Letzte Hilfe Kurs. Am Ende wissen, wie es geht. Das "kleine 1×1 der Sterbebegleitung"
Mittwoch 12. Juli 2023 I 10:00-13:30 Uhr I Campus der JGU
Referent*in: N.N., Mainzer Hospizgesellschaft
Weitere Informationen und den Zugangslink zur Veranstaltung finden Sie hier.
11.07.2023 I 12:15 Uhr I Food for Thought: Black (Post-)Cinemas: Genealogien, Praktiken und Ästhetiken - Nachholtermin - ONLINE
Dr.‘in Maja Figge:
Black (Post-)Cinemas: Genealogien, Praktiken und Ästhetiken
Dienstag, 25.04.2023 I 12:15 bis ca. 13:30 Uhr I Online
„Denkanstöße – Food for Thought“ ist eine Veranstaltungsreihe der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität in Kooperation mit dem Fachbereich 05. Die Lunch Lectures geben einen Einblick in aktuelle (Forschungs-)Fragen und machen so Gender (Studies) Perspektiven, auch in ihrer Verschränkung mit anderen Macht- und Herrschaftsverhältnissen, sichtbar. Lehrende, Promovierende und Studierende präsentieren in einem ca. 20-minütigen Impulsvortrag ihre aktuelle Forschung und stellen sie in lockerer Runde zur Diskussion.
Weitere Informationen finden Sie hier.
07.07.2023 | 12:00 Uhr | Führungsforum I: Diversitätsbewusstes und diskriminierungsfreies Führungshandeln
07.07.2023 | 12:00 - 13:30 Uhr | MS Teams
Referentin: Katrin Unger (compassorange)
Führungskräften kommt im Umgang mit Vielfalt und Diskriminierungsrisiken eine besondere Bedeutung zu. Sie sind etwa in ihrer Fürsorgepflicht angesprochen, als Rollenvorbilder oder auch als Mittler*innen in Konflikten. Sie können mit ihrem aktiven Handeln vielfaltsbewusste Organisationskulturen gestalten, Zugänge schaffen, Barrieren und Diskriminierungsrisiken abbauen und Potenziale heben. Dafür braucht es auch eine gezielte und kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Führungshandeln im jeweiligen Arbeitskontext und den zugrundeliegenden Strukturen. Das Führungsforum 1 soll Fragen rund um Vielfalt und Führung beantworten.
Anmeldung: über Antrago
Eine Teilnahme ist unabhängig vom Besuch der Kick-Off-Veranstaltung möglich!
04.07.2023 I 12:15 Uhr I Food for Thought
Jun.-Prof.‘in Franziska Jekel-Twittmann:
Zweifel, Abstieg, Niedergang – unsichere Repräsentationen von Armut und Geschlecht in Marlene Streeruwitz‘ Roman Nachkommen
Dienstag, 04.07.2023 I 12:15 bis ca. 13:30 Uhr
Fakultätssaal FB 05 (01-185) I Philosophicum I JGU-Campus
„Denkanstöße – Food for Thought“ gibt Einblick in aktuelle (Forschungs-)Fragen und macht so Gender (Studies) Perspektiven, auch in ihrer Verschränkung mit anderen Macht- und Herrschaftsverhältnissen, sichtbar. Lehrende, Promovierende und Studierende präsentieren in einem ca. 20-minütigen Impulsvortrag ihre aktuelle Forschung und stellen sie in lockerer Runde zur Diskussion.
Weitere Informationen finden Sie hier.
29.06.2023 | Hatespeech online widersprechen
Rechte Argumentationen, Fake-News oder rassistische Hassrede sind im Netz alltäglich geworden.
Das Online-Seminar "Hatespeech online widersprechen" ermöglicht einen Einstieg für den Umgang mit Situationen im virtuellen Raum: Ob Diskussion mit Freund*innen, Forumsdebatten oder studentische Facebook Gruppen – die Referent*innen stellen vor, welche Kommunikationssituationen unterschieden werden können und welche Handlungsoptionen sie uns bieten. Diskutieren, positionieren, anzeigen? Die Teilnehmenden schärfen ihr Bewusstsein dafür, wie sie in diesen Situationen jeweils sinnvoll handeln können und wollen. Auf der Argumentationsebene werden eine Auswahl typisch rechter Argumentationsmuster sowie eigene Gegenstrategien behandelt, die dann ausprobiert werden können.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Eine Teilnahmebestätigung wird ausgestellt .
Online-Workshop für Studierende und Promovierende der JGU Mainz
29.05.2023 | 10:00 - 13:00 Uhr
Referent*innen: Gegenargument
Anmeldung: Online-Formular
Weitere Informationen finden sie hier.
23.06.2023 I 16:00 Uhr I Vorstellung des Buches "FRAUEN AN DER JGU"
Der Forschungsverbund Universitätsgeschichte lädt ein zur Veranstaltung
"Fokus Universitätsgeschichte"
Freitag, 23.06.2023 I 16:00 Uhr
JGU-Campus I Alte Mensa I HS11
Neuerscheinung aus der Reihe "Beitrag zur Geschichte der Universität Mainz".
Vorstellung des Bandes "Frauen an der JGU" durch Kurzvorträge der Autor:innen
und Herausgeber:innen mit anschließender Diskussion.
Weitere Informationen finden Sie im Flyer "Frauen an der JGU".
20.06.2023 I 12:15 Uhr I Food for Thought
Camilo Porras Sandoval:
Bend It Like Carlos: Representations of Gay Masculinities in the Costa Rican Web Series and Films
Dienstag, 20.06.2023 I 12:15 bis ca. 13:30 Uhr
Fakultätssaal FB 05 (01-185) I Philosophicum I JGU-Campus
„Denkanstöße – Food for Thought“ gibt Einblick in aktuelle (Forschungs-)Fragen und macht so Gender (Studies) Perspektiven, auch in ihrer Verschränkung mit anderen Macht- und Herrschaftsverhältnissen, sichtbar. Lehrende, Promovierende und Studierende präsentieren in einem ca. 20-minütigen Impulsvortrag ihre aktuelle Forschung und stellen sie in lockerer Runde zur Diskussion.
Weitere Informationen finden Sie hier.
06.06.2023 I 12:15 Uhr I Food for Thought
Edith Wittenbrink: (Weiße) Privilegien verlernen?! Sozialethische Anstöße
Dienstag, 06.06.2023 I 12:15 bis ca. 13:30 Uhr
Fakultätssaal FB 05 (01-185) I Philosophicum I JGU-Campus
„Denkanstöße – Food for Thought“ gibt Einblick in aktuelle (Forschungs-)Fragen und macht so Gender (Studies) Perspektiven, auch in ihrer Verschränkung mit anderen Macht- und Herrschaftsverhältnissen, sichtbar. Lehrende, Promovierende und Studierende präsentieren in einem ca. 20-minütigen Impulsvortrag ihre aktuelle Forschung und stellen sie in lockerer Runde zur Diskussion.
Weitere Informationen finden Sie hier.
02.06.2023 | Re-Audit Vielfalt gestalten des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft an der JGU
Die Förderung einer chancengerechten und diversitätsorientierten Lehr-, Lern-, Forschungs- und Arbeitskultur ist der JGU ein wichtiges Anliegen. Aus diesem Grund beteiligt sich die JGU nach erfolgreicher Auditierung im Jahr 2017 seit dem vergangenen Jahr am Diversity Re-Audit „Vielfalt gestalten" des Stifterverbands https://www.stifterverband.org/diversity-audit.
Das Re-Auditierungsverfahren bietet die Chance, Ihre Perspektiven stärker in die Diversitätsaktivitäten der JGU einzubeziehen sowie in der Diskussion mit den externen Peers neue Impulse zu erhalten und Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu suchen.
Dazu möchten wir Sie gerne einladen und freuen uns über Ihre Anmeldung.
Die Veranstaltung findet im Roten Saal der Hochschule für Musik statt.
Programm:
10:00-11:30 Uhr Hochschulöffentliche Präsentation auf Grundlage der Diversitätsstrategie und des Selbstreports (wird bei Anmeldung zugeschickt). Zur Anmeldung geht es hier.
11:45-12:30 Uhr SMILE-Audit Tool. Einladung_SMILE_Workshop. Zur Anmeldung geht es hier.
13:30-14:15 Uhr Gesprächsrunde zwischen externen Peers und Studierenden. Zur Anmeldung geht es hier.
23.05.2023 | 16:00 - 18:00 Uhr Kick-Off: „Diversitätsbewusstes und diskriminierungskritisches Führungshandeln"
Kick-Off: "Diversitätsbewusstes und diskriminierungskritisches Führungshandeln"
Dienstag 23. Mai 2023 I 16:00 - 18:00 Uhr I Campus der JGU
Referent*in: Katrin Unger
Führungskräften kommt im Umgang mit Vielfalt und Diskriminierungsrisiken eine besondere Bedeutung zu. Sie sind etwa in ihrer Fürsorgepflicht angesprochen, als Rollenvorbilder oder auch als Mittler*innen in Konflikten. Sie können mit ihrem aktiven Handeln vielfaltsbewusste Organisationskulturen gestalten, Zugänge schaffen, Barrieren und Diskriminierungsrisiken abbauen und Potenziale heben. Dafür braucht es auch eine gezielte und kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Führungshandeln im jeweiligen Arbeitskontext und den zugrundeliegenden Strukturen.
Hierfür starten die Stabsstelle Gleichstellung und Diversität in Kooperation mit der Abteilung Personalentwicklung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz – anlässlich des Deutschen Diversity-Tags – mit einem Kick-Off die Reihe „Diversitätsbewusstes und diskriminierungskritisches Führungshandeln“. Er bildet die Grundlage für 4 weitere digitale Foren im Lunchformat zu Fragen rund um Vielfalt und Führung.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Anmeldung: über Antrago
10.05.2023 | 09:00-15:30 Uhr KEINE SORGE(n)?! + + abgesagt ++
Queere Familie leben! Empowerment-Workshop für queere Eltern und Fürsorgende
Mittwoch 10. Mai 2023 I 09:00-15:00 Uhr I Campus der JGU
Referent*in: Michaela Herbertz-Floßdorf
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie hier.
09.05.2023 I 12:15 Uhr I Food for Thought
Dr.‘in Melanie Wigberts & Dr.‘in Bettina Wild:
„Du hast einen viel zu scharfen Verstand für eine Frau.“ Deutschsprachige Mittelalterkrimis und ihre Ermittlerinnen
Dienstag, 09.05.2023 I 12:15 bis ca. 13:30 Uhr
Fakultätssaal FB 05 (01-185) I Philosophicum I JGU-Campus
„Denkanstöße – Food for Thought“ ist eine Veranstaltungsreihe der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität in Kooperation mit dem Fachbereich 05. Die Lunch Lectures geben einen Einblick in aktuelle (Forschungs-)Fragen und machen so Gender (Studies) Perspektiven, auch in ihrer Verschränkung mit anderen Macht- und Herrschaftsverhältnissen, sichtbar. Lehrende, Promovierende und Studierende präsentieren in einem ca. 20-minütigen Impulsvortrag ihre aktuelle Forschung und stellen sie in lockerer Runde zur Diskussion.
Weitere Informationen finden Sie hier.
03.05.2023 I 14:00 Uhr I RMU Wochen der Chancengleichheit für Forschungsverbünde
Einladung zur Online-Keynote
"Verbündet Euch! Warum wir mehr Männer im Einsatz für Geschlechtergerechtigkeit
in der Wissenschaft brauchen"Geschlechtergerechtigkeit ist im Jahr 2023 in Wissenschaft, Gesellschaft, Politik und
Wirtschaft immer noch keine Realität. Ungleichgewichte bei der Sorgearbeit, beim Zugang zu
Führungspositionen oder der Sicherheit im öffentlichen Raum bremsen Frauen täglich millionen-
fach aus. Umfragen zeigen, dass eine Mehrheit (57Prozent) der deutschen Männer glaubt, die
Gleichberechtigung sei weitestgehend schon erreicht, hingegen 52 Prozent der Frauen zur Ein-
schätzung kommen, sie sei noch weit entfernt (Civey, Februar 2023). Der Unterschied zeigt:
Es bleibt viel zu tun, um gemeinsam beim Thema Geschlechtergerechtigkeit voranzukommen.
Der Vortrag von Vincent-Immanuel Herr und Martin Speer (Autoren, HeForShe Botschafter für
UN Women Deutschland und Mitglieder des 2022 Gender Equality Advisory Council (GEAC) der
G7) lädt zum Nachdenken ein. Die beiden liefern konkrete Impulse, wie auch Männer ihren Bei-
trag für eine geschlechtergerechtere Gesellschaft leisten können und warum ein Leben auf
Augenhöhe für alle – privat wie beruflich –ein Gewinn ist.Der Vortrag ist für alle Interessierten über den u.g. Link zugänglich, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich:https://tu-darmstadt.zoom.us/j/64378283832?pwd=SzlWMndEVVJ4c2taTHIvMWlLaVI5dz09
Meeting-ID: 643 7828 3832 | Kenncode: 316080
25.04.2023 I 12:15 Uhr I Food for Thought: Black (Post-)Cinemas: Genealogien, Praktiken und Ästhetiken - Einzeltermin abgesagt -
Dr.‘in Maja Figge:
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DIE VERANSTALTUNG AM 25.04. MUSS LEIDER ENTFALLEN!
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Black (Post-)Cinemas: Genealogien, Praktiken und Ästhetiken
Dienstag, 25.04.2023 I 12:15 bis ca. 13:30 Uhr I Präsenz: Fakultätssaal FB 05 (01-185), Philosophicum
„Denkanstöße – Food for Thought“ ist eine Veranstaltungsreihe der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität in Kooperation mit dem Fachbereich 05. Die Lunch Lectures geben einen Einblick in aktuelle (Forschungs-)Fragen und machen so Gender (Studies) Perspektiven, auch in ihrer Verschränkung mit anderen Macht- und Herrschaftsverhältnissen, sichtbar. Lehrende, Promovierende und Studierende präsentieren in einem ca. 20-minütigen Impulsvortrag ihre aktuelle Forschung und stellen sie in lockerer Runde zur Diskussion.
Weitere Informationen finden Sie hier.
24.04.2023: Digitaler Workshop "Spielregeln im Wissenschaftsbetrieb" - wird verschoben -
Workshop: "Spielregeln im Wissenschaftsbetrieb"
Montag, 10:00 - 14:00 Uhr I online
Referentin: Dr. Veronika Fuest, systemische Beraterin und Trainerin u.a. im Wissenschaftsmanagement
Zielgruppe: Wissenschaftlerinnen* zu Beginn ihrer akademischen Karriere
Weitere Informationen finden Sie hier.
Anmeldung: Anmeldeformular
20.04.2023 I 09:00 - 11:30 Uhr "Gleichstellungsfragen im Berufungsverfahren" (digital)
Aufbauseminar: Gleichstellungsfragen im Berufungsverfahren
Donnerstag, 20.04.2023 I 09:00 - 11:30 Uhr I online
Referentin: RA Dr. Juliana Lorenz, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV
Zielgruppe: Gleichstellungsbeauftragte und am Amt der Gleichstellungsbeauftragten Interessierte (JGU intern)
Weitere Informationen finden Sie hier.
Anmeldung: Anmeldeformular
08.03.2023 | 13:00 Uhr Online-Vortrag "Lasst uns über Geld reden....!"
Anlässlich des Internationalen Frauentags laden wir Sie herzlich ein:
LASST UNS ÜBER GELD REDEN …!
Ein Onlinevortrag zu Geldbiografie, Existenzsicherung und Vorsorge von Frauen*
am Mittwoch, dem 8. März 2023 I 13:00-14:30 Uhr I online
Referent*in: Dr. Birgit Happel
Am 8. März, dem internationalen Frauentag, die Perspektive auf die ökonomische Lage von Frauen* zu richten, scheint vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krisen (Pandemie, Ukrainekrieg, Energiekrise und Inflation) besonders wichtig, da diese die prekären Lebens- und Beschäftigungsverhältnisse von Frauen*, insbesondere von Frauen* mit Sorgeverantwortung, und Unterschiede in den Erwerbsbiografien noch verstärken. Frauen* sind im Hochschulkontext besonders häufig von atypischen und prekären Beschäftigungsverhältnissen betroffen – gekennzeichnet von Befristungen, Teilzeitstellen sowie in einigen Bereichen niedrig dotierten Tarifgruppen. Unter Berücksichtigung heterogener Lebenssituationen und Biografien von Frauen* an der Hochschule befasst sich der Vortrag mit Begrifflichkeiten und Zusammenhängen von Gender Pay Gap, Gender Care Gap und Gender Pension Gap. Der Vortrag soll aufklären und dazu anregen, die eigene Geldbiografie und den Umgang mit dem Thema Geld zu reflektieren sowie konkretes Wissen und Tipps zur finanziellen Sicherung und Altersvorsorge vermitteln.
Der Vortrag richtet sich an alle interessierten Mitglieder der JGU.
Den Zugangslink zur Online-Veranstaltung erhalten Sie direkt über den Anmeldelink >>
Wir freuen uns auf Sie!
31.01.2023 | 12:15 Uhr Denkanstöße - Food for Thought (online)
Reproduktive Freiheiten unter dem Grundgesetz mit Laura Anna Klein.
Verhütungsmethoden, reproduktionsmedizinische und gendiagnostische Verfahren, zahlreiche Untersuchungen während der Schwangerschaft, medizinische Betreuung und Interventionen bei der Geburt veränderten den Lebensbereich der Fortpflanzung schon seit geraumer Zeit von einer Frage des Zufälligen hin zur Möglichkeit individueller Entscheidungen. Angesichts der vielschichtigen reproduktiven Entscheidungssituationen, mit denen komplexe Rechtsfragen einhergehen, und den einschneidenden Erfahrungen, die Zeugung, Schwangerschaft und Geburt mit sich bringen, ist es erstaunlich, wie wenig grundlegend sich die deutsche Verfassungsrechtswissenschaft bisher mit diesen Fragen aus der Perspektive der entscheidenden und handelnden Subjekte beschäftigt hat. Im überwiegenden deutschen Verfassungsrechtsdiskurs werden die physischen, psychischen und sozialen Umstände von Zeugung, Schwangerschaft und Geburt bisher selten in den Blick genommen. Wenig Beachtung im Diskurs finden zudem Menschen, die strukturell diskriminierungsgefährdeten Gruppen zugeordnet werden oder aufgrund einer spezifischen Situation, etwa einer Geburt, besonders verletzbar sind. Diese Forschungslücke stellt nicht nur ein theoretisches Problem dar. Der fehlende theoretische Überbau führt dazu, dass zentrale grundrechtliche Freiheiten des Individuums nicht erkannt oder verkannt werden. Anliegen dieses Beitrags ist es, den Blick für die lebenspraktische Bedeutung reproduktiver Belange von Individuen im verfassungsrechtlichen Diskurs zu öffnen und zu schärfen. Ziel ist es – unter Einbeziehung disziplinübergreifender Erkenntnisse und unter Berücksichtigung menschenrechtlicher Garantien – den im Rahmen meiner Dissertation entwickelten Vorschlag einer grundrechtlich angemesseneren Konturierung reproduktiver Freiheiten zu skizzieren. Die grundrechtliche Konturierung reproduktiver Freiheiten ist dabei ergebnis- und zukunftsoffen, zeigt jedoch zugleich Grenzen, Aufträge und Spielräume für gesetzgeberisches Handeln auf. Meine Hoffnung ist es, mit der Blickrichtung reproduktiver Freiheiten einen theoretischen Rahmen für das weitere systematische Nachdenken über reproduktive Entscheidungen liefern zu können. Weitere Informationen und den Zugangslink zur Veranstaltung finden Sie hier.
25.01.2023 | 16:00 Uhr Digitale Podiumsdiskussion zu Antidiskriminierungsstrategien an den FORTHEM Universitäten
We Need To Talk About Discrimination. Here. At out universities.
Das FORTHEM Lab Diversity and Migration sowie die Stabsstelle Gleichstellung und Diversität an der JGU laden am 25.01.2023 um 16 Uhr zu einer 90-minütigen Podiumsdiskussion zu Antidiskriminierungsstrategien an den FORTHEM Universitäten ein.
Die Diskussionsteilnehmer: innen sind Präsidiumsmitglieder der FORTHEM Universitäten. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und natürlich auch über die Weiterleitung an interessierte Angehörige der JGU bzw. aller FORTHEM Universitäten. Die Programmbeschreibung finden Sie hier.
24.01.2023 | 12:15 Uhr Denkanstöße - Food for Thought (online)
Behinderung in der Moralphilosophie mit Stephanie Elsen.
Es scheint selbstverständlich, dass Menschen, die in Verbindung mit einer Behinderung, ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung mit sozialen Barrieren konfrontiert sind, einen Anspruch auf Inklusion haben. Weniger selbstverständlich ist allerdings, wie dieser Anspruch begründet werden kann. Ein naheliegender Ansatz zur Begründung moralischer Inklusionsan-sprüche bezieht sich auf den Gedanken, dass alle Menschen in einer grundlegenden Hinsicht moralisch gleich sind, auch wenn sie sich in ihren Fähigkeiten und Persönlichkeitsmerkmalen stark unterscheiden. In meinem Vortrag stelle ich eine Herausforderung für diesen Ansatz dar: er muss auch die Situation von Menschen mit umfassenden kognitiven Behinderungen ausrei-chend berücksichtigen. Als Antwort auf diese Herausforderung schlage ich vor, die moralische Gleichheit und die moralischen Inklusionsansprüche aller Menschen in einem bestimmten Merkmal ihrer sozialen Natur zu fundieren: ihrer Abhängigkeit von sogenannten „Beziehungen der Achtsamkeit und Responsivität“. Weitere Informationen und den Zugangslink zur Veranstaltung finden Sie hier.
17.01.2023 | 12:15 Uhr Denkanstöße - Food for Thought (online)
Die Zukunft eines dekolonialen Feminismus. Oder wie Feminismus im afrofuturistischen Roman Rouge impératrice (2019) in Zukunft aussehen kann mit Mélissa Buecher-Nelson.
Die Theorie der Dekolonialität, die vor etwa dreißig Jahren in Südamerika entstanden ist, bietet eine neue Richtung, um unsere Existenz neu zu denken und uns dabei vom Machtsystem der Kolonialität zu befreien. Laut Walter Mignolo ist Sexismus einer von vielen Aspekten der Kolonialität (Mignolo, 2018). In diesem Sinne forscht Francoise Vergès bereits seit einigen Jahren zur Aufarbeitung der Versklavung, zur Kolonisierung, zu Prozessen der Rassifizierung und zu Feminismus. Ihr zu diesem Thema passendes Buch Dekolonialer Feminismus (2019) handelt von Feminismus als zivilisatorische Entwicklung. Ein dekolonialer Feminismus solle helfen, Rassismus, Kapitalismus und Imperialismus zu überwinden (Vergès, 2019). Im Rahmen meiner Dissertation interessiere ich mich für afrofuturistische Werke der vergangenen zehn Jahre aus dem frankophonen afrikanischen Raum. Mit diesem Beitrag möchte ich gerne erklären, inwieweit der afrofuturistische Roman von Léonora Miano Rouge impératrice (2019) Anhaltspunkte für dekolonialen Feminismus bietet. Weitere Informationen und den Zugangslink zur Veranstaltung finden Sie hier.
13.01.2023 | 16:00 Uhr To be aware. Workshop/Anti-Diskriminierung
Diskriminierung – das ist ein Stichwort für viele und vieles – auch und gerade im Bereich Kirche(n). Wir wollen diesem Thema nachgehen, gemeinsam als ESG und KHG zusammen mit der Johannes-Gutenberg-Universität und dem Bischöflichen Jugendamt. Die Schwerpunkt-Themen werden sein: Frauen, Queere Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Einschränkungen. Vier einstündige Workshops stehen zur Wahl, die jeweils zweimal angeboten werden, so dass jede:r zwei erleben kann.
Eine Einführung durch eine Kollegin aus dem Referat für Antidiskriminierung (Stabstelle Gleichstellung und Diversität) der JGU wird uns helfen miteinander in das Thema einzusteigen. Informationen zur Veranstaltungen finden Sie hier.
10.01.2023 | 12:15 Uhr Denkanstöße - Food for Thought (online)
Didaktische Annahmen und theoretische Bezüge in digitalen Materialien geschlechterreflexiver Bildung mit Elia Scaramuzza.
Mit der Digitalisierung treten neue Herausforderungen in der Gestaltung von Bildungserfahrungen auf. Lehrende wie Lernende greifen zunehmend auf frei verfügbare digitale Bildungsmaterialien zurück, auch in der sozialwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit ‚Geschlecht‘. Eine reflexive politische Bildung steht hier vor besonderen Herausforderungen, weil Geschlecht alle betrifft und an die je eigene Subjektivität gebunden ist. Der Vortrag stellt die Ergebnisse einer Bildungsmaterialanalyse vor, die zusammen mit Stefan Müller durchgeführt wurde. Am Beispiel ausgewählter Materialien der Open Educational Resource „Was ist Gender?“ der Hamburg Open Online University (2021) wird diskutiert, wie (digitale) Bildungsmaterialien zu Geschlecht mündigkeitsorientierte Bildungserfahrungen ermöglichen, aber auch einschränken und verstellen können. Dazu werden zunächst die didaktischen Annahmen und (möglichen) Folgen von geschlechterreflexiven Bildungsmaterialien argumentationsanalytisch rekonstruiert. Anschließend werden die theoretischen Bezüge der Geschlechterforschung, die in den Materialien (nicht) enthalten sind, offengelegt und vor dem Hintergrund didaktischer Prinzipien diskutiert. Weitere Informationen und den Zugangslink zur Veranstaltung finden Sie hier.
13.12.2022 | 12:15 Uhr Denkanstöße - Food for Thought (online)
Wer ist der Anthropos im Anthropozän? Feministische Wissenschaft- & Technikforschung am Gegenstand der neuen Erdepoche ‚des Menschen‘ mit Justus Pötzsch.
Wir leben in einer neuen Zeitrechnung! So zumindest scheint das vorherrschende Bild der planetaren Wirklichkeit seit Paul Crutzen und Eugene Stoermer um die Jahrtausendwende eine neue Erdepoche unter dem Namen Anthropozän ausriefen. Diese Bezeichnung führt dabei modernistische wie ‚säkular-sakrale‘ Phantasien einer absoluten bzw. gottgleichen Deutungsmacht ‚des Menschen‘ respektive ‚der Menschheit‘ über den Planeten fort. Auch wenn das Zeitalter der ‚Geology of Mankind‘ noch nicht ihre finale Gestalt angenommen hat – menschengemachter Klimawandel, globales Massenaussterben und Geoengineering eröffnen sowohl apokalyptische wie apotheotische Entwicklungsszenarien –, regt sich dennoch nachhaltiger Zweifel an dem dominierenden Narrativ einer kollektiven, also von der gesamten Menschheit hervorgerufenen planetaren Veränderung. Insbesondere offenbart die, vor allem einer feministischen Theorietradition verpflichtete, posthumanistische Kritik an dem namentlichen ‚Erdzeitalter des Menschen‘ die massiven Differenzen der Verursachenden wie auch Erleidenden einer radikalen geosystemischen Transformation. Was verbirgt sich also hinter diesem ‚Wir‘, welches sich als vermeintlich definitorische Macht für unsere terrestrische Situation verantwortlich zeigt? Weitere Informationen und den Zugangslink zur Veranstaltung finden Sie hier.
Wiedereinstiegsstipendien für Wissenschaftlerinnen
Gerne möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass das rheinland-pfälzische Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit zweimal jährlich Wiedereinstiegsstipendien für Wissenschaftlerinnen ausschreibt. Diese sollen Wissenschaftlerinnen im Anschluss an eine Familien- bzw. Betreuungsphase oder eine qualifizierte Berufstätigkeit einen Wiedereinstieg ermöglichen, um eine bereits begonnene wissenschaftliche Arbeit zum Abschluss zu bringen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diese Information an potentiell Interessierte weitergeben würden. Alle weiteren Informationen zur Ausschreibung, wie Informationen zu den Voraussetzungen, dem Verfahren und zur Vergabe finden Sie auf unserer Homepage Wiedereinstiegsstipendien des Landes Rheinland-Pfalz | Stabsstelle Gleichstellung und Diversität (uni-mainz.de)
Eingangsfrist in der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität ist der 10. Dezember 2022 für einen voraussichtlichen Beginn ab April 2023.
Eine vorherige Beratung (bis auf Weiteres telefonisch und per E-Mail) durch die Stabsstelle Gleichstellung und Diversität ist verpflichtend.
17.11.2022 | 18:15 Uhr Podiumsdiskussion "POLTEIA - wo bleiben deine Frauen?" (online)
Expert*innen aus Wissenschaft und politischer Praxis diskutieren die Frage, warum Frauen (noch immer) in politischen Ämtern und Parlamenten unterrepräsentiert sind. Männer haben rund 70 Prozent der Mandate in Bund, Ländern und Kommunen inne. Worin liegen die Ursachen für diesen Befund? Welche Rolle spielen soziostrukturelle Faktoren, Kommunikations- und Diskussionsstile sowie Parteikulturen? Welche Rahmenbedingungen und Verhaltensstile begünstigen mehr Engagement von Frauen im Feld der Politik?
Unsere Gäste sind:
- Dr. Dorothee Beck, Politikwissenschaftlerin, Publizistin
- Nadine Gersberg, MdL SPD Hessen, Diplom-Sozialwirtin
- Anke Robert, Rechtswissenschaftlerin, Sprecherin des Frauenpolitischen Rates Brandenburg e. V. und Mitbegründer des Vereins Frauen aufs Podium
- Christin Sauer, Ortsvorsteherin von Hartenberg/ Münchfeld, Vorsitzende Kreisverband Mainz und umweltpolitische Sprecherin der Stadtratsfraktion Die Grünen
- Torsten Körner, Journalist, Dokumentarfilmer und Autor zu seinem Film "Die Unbeugsamen".
Die Veranstaltung erfolgt als Koopertion der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Hochschule Mainz, der Katholischen Hochschule Mainz und der Hochschule RheinMain.
Anmeldung zum Erhalt des Links zum Online-Podium über: www.chancengleichheit.hs-rm.de/politeia
10.11.2022 | 18 Uhr: Alles eine Frage der Perspektive? Geschlechterstereotype im Jurastudium
Wenn die drei Prüfer in der Mündlichen Examensprüfung mit Vornamen Thomas, Michael und Andreas heißen, wenn im Sachverhalt Männer Anwälte und Frauen Sekretärinnen sind, wenn Lehrbücher sich nur an „Studenten“ richten... ist es an der Zeit, sexistische Strukturen in der juristischen Ausbildung in den Blick zu nehmen. Auf welchen Ebenen im Jurastudium wirken stereotype Geschlechterrollen, und welche neuen Perspektiven sollten wir einfordern? ...
Ein Vortrag von Nora Wienfort, Deutscher Juristinnenbund (djb)
Detaillierte Informationen zum Inhalt und den Link zu BBB finden Sie auf der Seite der Veranstaltung.
09.11.2022 | Mutterschaft und Wissenschaft - digitale Lesung & Diskussion zur (Un-)Vereinbarkeit von Mutterbild und wissenschaftlicher Tätigkeit
Mit einer Lesung geben Dr. Sarah Czerney und Dr. Lena Eckert Einblick in ihre beiden Bücher "Mutterschaft und Wissenschaft. Die (Un-)Vereinbarkeit von Mutterbild und wissenschaftlicher Tätigkeit“ (2020) und „Mutterschaft und Wissenschaft in der Pandemie. (Un-)Vereinbarkeit zwischen Kindern, Care und Krise“ (2022). In der anschließenden Diskussion wollen wir Sie dazu einladen, gemeinsam mit den Herausgeberinnen das Spannungsfeld zwischen Mutterschaft und Wissenschaft auszuloten. Ihre persönlichen Erfahrungen, Herausforderungen und Ideen zu einer besseren Vereinbarkeit von Mutterschaft und Wissenschaft an der JGU sind hierbei ausdrücklich erwünscht! Die Veranstaltung ist Teil der Informations- und Austauschreihe zu Carearbeit und Universität 'KEINE SORGE(n)?!' und wird von der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität am Fachbereich 05 - Philosophie und Philologie in enger Kooperation mit dem Familien-Servicebüro organisiert. Detaillierte Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage des Fachbereichs.
Gemeinsam mit dem Fachbereich 05 - Philosophie und Philologie laden wir Sie zu Kurzvorträgen über aktuelle (Gender-) Forschungsthemen ein. Lehrende, Promovierende und Studierende geben Einblick in die Themen und bieten Raum zur Diskussion.
08.11.2022 | Christiana Schallhorn - Frauen in der Männerdomäne Sport? Aktuelle Entwicklungen und Tendenzen |
29.11.2022 | Hanna Peaceman - Zwischen Legitimation und Kritik: Wie umgehen mit Rassismus, Antisemitismus und Sexismus in Werken der klassischen Deutschen Philosophie? |
13.12.2022 | Justus Pötzsch - Wer ist der Anthropos im Anthropozän? Feministische Wissenschaft- & Technikforschung am Gegenstand der neuen Erdepoche ‚des Menschen‘ |
10.01.2023 | Elia Scaramuzza - Didaktische Annahmen und theoretische Bezüge in digitalen Materialien geschlechterreflexiver Bildung |
17.01.2023 | Mélissa Buecher-Nelson - Die Zukunft eines dekolonialen Feminismus. Oder wie Feminismus im afrofuturistischen Roman Rouge impératrice (2019) in Zukunft aussehen kann |
24.01.2023 | Stefanie Elsen - Behinderung in der Moralphilosophie |
31.01.2023 | Laura Anna Klein - Reproduktive Freiheiten unter dem Grundgesetz |
Die Veranstaltungen finden jeweils dienstags ab 12:15 Uhr digital auf MS Teams (Code: flssk86) statt. Eine Anmeldung ist möglich. Eine spontane Teilnahme ist ebenfalls möglich. Alle interessierten Mitglieder der JGU sind willkommen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Einzelcoachings im Rahmen des Programms Weiblicher Wissenschaftsnachwuchs
Ebenso möchten wir Sie gerne auf unsere Ausschreibung für Einzelcoachings im Rahmen des Programms Weiblicher Wissenschaftsnachwuchs aufmerksam machen.
Um Frauen auf ihrem wissenschaftlichen Weg zu unterstützen, werden in der Phase unmittelbar vor Abschluss der Promotion sowie während der Postdoc-Phase Einzelcoachings zur besseren Planung und Durchführung der weiteren akademischen Laufbahn angeboten. Das Angebot besteht aus einem Kostenzuschuss für Einzelcoachings bei einer/einem versierten externen Coach Ihrer Wahl in Höhe von max. 1000 Euro pro geförderter Person.
Eingangsfrist in der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität ist der 15. November 2022.
Alle weiteren Informationen finden Sie auf unserer Homepage
Einzelcoaching | Stabsstelle Gleichstellung und Diversität (uni-mainz.de)
Wir laden Sie herzlich zum Online-Vortrag "Biases and Career Path in Academia" mit Prof. Tomas Brage (Universität Lund, Schweden) am Mittwoch, den 14. September, um 14 Uhr, ein.
Evaluierungen und Auswahlverfahren sind Kernbestandteile akademischer Prozesse und Karrierewege. Aber auch sie sind anfällig für Voreingenommenheit. Studien zeigen, dass Vorurteile ein klares Hindernis für faire Prozesse sind, auf die sich das meritokratische Prinzip der akademischen Welt stützt. In seiner Keynote zur Eröffnung der RMU Wochen der Chancengleichheit wird Prof. Tomas Brage über Voreingenommenheit als psychologisches, individuelles und systemisches Problem sprechen, dass Prozesses stört und akademische Karrieren behindern kann.
Tomas Brage ist Professor für Physik an der Universität Lund (Schweden) und Vorsitzender der Sektion für Gleichstellung, Vielfalt und Integration der Schwedischen Physikalischen Gesellschaft.
Die Veranstaltung findet via zoom statt, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich:
https://uni-frankfurt.zoom.us/j/64584841660?pwd=VmoycUR2eTdra1JaSGtKSFVuSzBGdz09
Meeting-ID: 645 8484 1660 |Kenncode: 616021
>> Mehr Informationen: Flyer Vortrag "Biases and Career Path in Academia"
Wir freuen uns auf Sie!
Im Rahmen der Allianz der Rhein-Main-Universitäten organisieren die Gleichstellungsbüros der TU Darmstadt, der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in diesem Herbst erneut die online-Veranstaltungsreihe Wochen der Chancengleichheit in Forschungsverbünden.
Neben dem Vortrag "Biases and Career Paths in Academia" am 14.09. bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit zum intensiven Austausch in Kleingruppen in den Online-Workshops:
- 29. September: Gender and Diversity in Science. Does scientific thinking protect us from unconscious bias?
- 6. Oktober: The (in)compatibility of academic work and care work. Building resilience through mindfulness.
- 13. Oktober: Career Crafting für Nachwuchswissenschaftlerinnen
- 15. Dezember: Erfolgreich führen: heterogene Teams gender- und diversitätssensibel leiten
Detaillierte Informationen zu den Inhalten und zur Anmeldung finden Sie im
>> Veranstaltungsprogramm der RMU Wochen der Chancengleichheit 2022
Zielgruppe: Mitglieder der JGU
Anmeldung: online über Antrago
Im November 2021 verabschiedete der Senat eine Handreichung zu diskriminierungsarmer Sprache an der JGU. Damit verbunden war der Auftrag, diese Handreichung innerhalb der Universität zu diskutieren und beständig zu erweitern.
Um einerseits eine konstruktive Auseinandersetzung mit genderinklusiver Sprache anzustoßen und andererseits bisher nur am Rande berücksichtigte Aspekte sprachlicher Diskriminierungsrisiken wie u. a. Alter, Klasse, Status, Behinderung, Hautfarbe oder Herkunft zu thematisieren und perspektivisch stärker mitzudenken, soll ein kontinuierlicher Austausch zu Fragen diskriminierungsarmer Sprache gefördert werden.
Deshalb laden wir alle, die an einer respektvoll und auf Augenhöhe geführten Diskussion interessiert sind, zu folgender Kick-off-Veranstaltung ein. Zusagen werden bis spätestens 17. Juni verschickt.
Bitte sagen Sie rechtzeitig ab, sollten Sie den Termin nicht wahrnehmen können, damit ggf. Personen nachrücken können.